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WURZELCHAKRA-ZYKLUS
FAMILIENHEILUNG
... es geht um Klärung der Energien, es geht darum, sich zu befreien und zu reinigen, um nicht mehr fremdbestimmt zu sein von unbewussten oder belastenden Energien anderer Menschen aus dem Familiensystem...
... es geht um Auflösung zwanghafter Verflechtungen und darum, in ein friedvolles souveränes Miteinander zu kommen ohne gegenseitige Abhängigkeiten, ohne Schuld(Zuweisung)Weitergabe, ohne unterdrückten Schmerz, ohne Machtbedürfnisse, ohne Opferbereitschaft...
... es ist eine persönliche karmische Ablösung und gleichzeitig eine Handreichung an die Ahnen, die Schwere der Jahrhunderte loszulassen...
Familienheilung heißt, die belastenden Speicherungen aus dem eigenen Energiekörper zu lösen, die Wunden der Familiengeschichte zu heilen, den Vorfahren die Chance zur Lösung von unbewältigten Fokussierungen zu geben und ihnen ins Licht zu helfen.
Hier geht es nicht um Euros, Aktien oder Immobilien; es geht um die Wiederholung von Lebensmustern und um Erbkrankheiten körperlicher und seelischer Art. Gefühle, Gedanken, Befindlichkeiten sind Ausdrucksformen von Energien, die in der Anatomie unseres Energiekörpers gespeichert sind. Dieser Energiekörper ist der Corpus
unserer Seele. Wenn wir bestimmte Gefühle und Gedanken in unserem Leben über einen längeren Zeitraum festhalten, kultivieren oder wir davon festgehalten werden, so bilden sich entsprechende Energiestrukturen in unserer Seele, die auch als Energie an unsere Nachfahren weitergegeben werden und dann von ihnen in entsprechenden Gefühlen und Gedanken gelebt werden. Das heißt, der Abdruck unserer Seele mit ihrem hochkomplexen energetischen Aufbau wird als Abdruck auch in den Energiekörpern der Nachfahren angelegt. Die Seele ist in ihren Speicherungen sozusagen infiziert mit den Energiemustern der Vorfahren. Wenn diese Gefühle und Gedanken dem natürlichen Lebensfluss, der Lebensbejahung entsprechen, dann werden sie gesunde Energiemuster erzeugen, und dadurch sind die Nachfahren frei von Altlasten der Ahnen.
Der Regelfall in unserer Kultur ist, dass die Familien übersät und durchsetzt sind mit Negativ-Belastungen. Ein wesentlicher Grund sind die beiden Weltkriege. Durch seelischen Schmerz, Traumen, Verlustängste, Schuldgefühle, Machtansprüche, Ehrgeiz geht die Ausgewogenheit eines gesunden Energieflusses verloren. Das zieht sich über mehrere Generationen. Emotionen fokussieren sich auf bestimmte Themen, damit verdichtet sich Energie in den jeweiligen Bereichen des Energiekörpers. Diese Verdichtung kann bis zu einer Materialisierung im Körper führen. Krankheit ist gepresste Energie in der Seele, die sich bis zur Materialisierung im Organismus verdichtet hat.
Die Veränderungen im Energiemuster einer Seele werden weitergegeben, auch wenn das ursächliche Geschehen längst vorbei ist. Das Energiemuster wird in den nachfolgenden Generationen von bestimmten Personen weitergetragen. Sie leben es als diffusen seelischen Schmerz, als sich wiederholende Verhaltensmuster, als gelegentlich auftretende Körpersymptome oder als Erbkrankheiten.
Gaben und Talente werden ebenso weitergegeben wie Wunden und unterdrückte Gefühle.
Ein schrecklicher Begriff: Familienschuld. Es klingt wie ein Fluch, ein unabwendbares Unheil. Über Jahrtausende glaubte man, dass es die Strafe Gottes für Schuld und Schande sei, wenn Familien über Generationen mit Krankheiten belastet sind.
Die ganze Schöpfung basiert auf Informationsspeicherung. Daraus ergeben sich Veränderung und Entwicklung - im positiven und im negativen Sinn. Es ist das Wesen der Entwicklung, dass Informationen gespeichert und weiter verwendet werden. So werden Gaben und Talente in der Familie weitergegeben, aber genauso prägen sich energetische Schwachstellen ein, die nicht dem natürlichen (göttlichen) Lebensfluss entsprechen, die sich in Krankheiten äußern und zerstörerisch auf das ganze System wirken.
Entwicklung basiert darauf, dass Informationen aufgenommen, gespeichert und im nächsten Organismus durch Fortpflanzung integriert werden. So, wie wir es aus der Vererbungslehre kennen, funktioniert das auch auf der seelisch-geistigen Ebene. Allerdings ist die seelisch-geistige Ebene die Basis für das, was wir in der Vererbungslehre wahrnehmen.
Es ist Teil der Evolution, es sind die Gesetze der Evolution. Und es ist der Preis, den wir zahlen für unseren freien Willen und für die Möglichkeit, uns zum Göttlichen zu entwickeln. Wenn vor Jahrhunderten Entscheidungen getroffen wurden, Handlungen begangen wurden, die sich zerstörerisch auf das nachfolgende Familiensystem auswirkten, so ist es auch möglich, jetzt Entscheidung zu treffen und Handlungen zu begehen, die den natürlichen Lebensfluss wiederherstellen. Es ist eine Frage des Wissens, der Technik und der Bereitschaft, es zu tun.
Unsere Verwandtschaft besteht vielleicht aus 20 bis 30 Angehörigen, die wir kennen, fünf Verstorbenen, die wir kennen, und Hunderten von Verstorbenen, die wir nicht kennen. Wer ist wichtig? Mit wem sollten wir arbeiten? Wo brauchen wir eine karmische Ablösung? In welcher Ahnenreihe steckt der Herd für bestimmte Krankheiten oder Psychoprobleme? Manchmal wissen wir intuitiv, wo wir anfangen sollten. Am präzisesten zeigt es sich aber im Seelenhaus. Dort kann man auf Spurensuche nach der Familiengeschichte gehen.
Das Seelenhaus ist ein Mikrokosmos unseres Lebens, es zeigt, aus welchen Seeleninhalten sich unsere gegenwärtige Lebenssituation zusammensetzt. Wir können in den unterschiedlichen Räumen deutlich erkennen, was zu uns gehört und was sich als Fremdenergie eingenistet hat. Manchmal sind es Details, die Hinweise geben auf Einflüsse eines Angehörigen: Möbel, Kronenleuchter, Teppiche... Dann sollte man das Verhältnis zu dieser Person genauer untersuchen durch Lastabgabe, Erfragen des Resonanzthemas, Chakrentrennung etc. und so eine karmische Ablösung machen.
Manchmal ist ein ganzer Raum überlagert mit der Existenz und Atmosphäre eines Vorfahren. Diese Person, auch wenn sie schon längst verstorben ist, sitzt dann wirklich mit ihrer ganzen nicht aufgelösten Seelenproblematik in unserem Seelenhaus. Dadurch werden wir nicht nur überschwemmt mit dem jeweiligen Konflikt aus ihren Leben sondern auch mit dem Zustand ihres Energiekörpers, in dem sich die Speicherungen von Krankheiten befinden. Das heißt: Wir tragen auch die Lasten ihres ehemaligen körperlichen Zustandes, der immer die Entsprechung zur seelischen Problematik ist.
Auch wenn diese Seele scheinbar feststeckt und uns im wahrsten Sinne des Wortes belastet, ist es ihr oft wichtig, eine Information an ihre Nachfahren weiterzugeben und/oder ein problematisches Verhältnis zu einem anderen Angehörigen zu klären. Wir können helfen, indem wir die Zusammenhänge verstehen und indem wir vermitteln - dadurch kommt die Person in den inneren Frieden und ist bereit, ins Licht zu gehen. Zusätzlich kann auch hier eine karmische Ablösung wichtig sein, weil wir dadurch von diesen Speicherungen der Vergangenheit intensiv gereinigt und gelöst werden.
Im Keller können wir Menschenseelen aus unserer Ahnenreihe begegnen, die im Katholizismus als arme Seelen bezeichnet werden. Ihr Fegefeuer besteht darin, dass sie aus einer schmerzhaften Fixierung nicht herauskommen. Es sind erbarmungswürdige Kreaturen, die scheinbar entsetzliches Leid aufgenommen haben. Mir scheint, dieses Leid haben sie nicht in diesem Zustand des "Fegefeuers" erfahren, sondern vor oder während ihres körperlichen Todes. Sie sind nicht in der Lage, sich selbst zu helfen. Nur durch die Bereitschaft eines Nachfahren, sie ins Licht zu bringen, kommen sie aus diesem Zustand heraus.
Bei diesen ganzen Prozessen geht es nicht nur um Trennung; es geht hauptsächlich um Aussöhnung und darum, dass jede Person, jede Seele mit ihren Gefühlen, Gedanken, Bedürfnissen in Frieden kommt und bei sich selbst bleibt und sich an dem Ort aufhält, an dem es ihr gut geht und der ihr entspricht.
All diese Arbeiten können wir nur mithilfe geistiger Wesen machen, die selbst im Licht sind.
Sich von den Lasten zu lösen, die man als Kind von den Eltern aufgenommen hat, ist Basisarbeit. Davor ist es oft zwecklos, irgendwelche anderen Energiearbeiten zu machen. Es ist die oberste Energieschicht, mit der wir angefüllt sind - aus Anpassungszwang, aus Liebesbedürfnis, aus Liebe, aus Mitleid, aus Unterdrückung. Auch als Eltern können wir unserem Kind anbieten, diese Lasten aus sich zu lösen oder/und uns zurückzugeben.
Entweder bittet man in der Oberwelt den spirituellen Meister oder die spirituelle Meisterin um Hilfe bei dieser Arbeit, oder man erbittet in der Mittelebene eine Gegenüberstellung an einem Fluss. Man ruft die entsprechende Person herbei, begrüßt sie, dankt für ihr Kommen, sagt sein Anliegen, und dann scannt man sich: Man geht Stück für Stück den Energiekörper durch und nimmt alle Energieschatten und -formen heraus, die einen Bezug zu dieser Person haben. Diese Arbeit kann mit allen Menschen gemacht werden, von denen man vermutet, energetische Lasten aufgenommen zu haben.
Wichtig ist, dass nicht blind zurückgegeben wird - entweder gibt man die Lasten in den Fluss oder bittet ein geistiges Wesen um die Entscheidung, ob sie aufgelöst werden können oder dem Eigner zurückgegeben werden sollen. Unser menschliches Gehirn ist nicht in der Lage, objektiv zu entscheiden, was von diesem Energieballast wohin zurückgegeben werden muss. Manche dieser Energieformen haben sich schon überlebt, weil die Person sich in der Zwischenzeit auch weiterentwickelt hat; mancher Energien werden sofort an die Ahnen weitergegeben; manche sind eine Summe unserer eigenen Gefühlsschwere; manche haben Ausmaße angenommen, die dem ursprünglichen Zustand durch unsere eigenen Projektionen nicht mehr entsprechen, und können sofort aufgelöst werden. Mit eigenmächtigen Entscheidungen und Urteilen sollten wir auf Seelenreisen sehr vorsichtig sein.
Bei der Begegnung zweier Menschen, insbesondere bei einer gemeinsame Inkarnation in einer Familie, gibt es immer ein Berührungsthema aus der Seelenebene. Das Thema ergibt sich aus Anteilen beider Personen, die dadurch eine regelrechte magnetische Anziehung aufeinander ausüben. Entweder
- weil sich die Themen gleichen oder
- weil sie in ihrer Polarität ein Ganzes bilden und sich darum anziehen (z.B. im Opfer-Täter-Verhältnis) oder
- weil sie auf höherer Ebene als gemeinsame Entwicklung vorgesehen sind
Egal, was der Anlass ist für das Aufeinandertreffen in einem Resonanzthema: Jedes Miteinander bedeutet in irgendeiner Form die Chance zu Erkenntnis und damit Entwicklung.
Es sind immer Seelenthemen. Hier einige Beispiele:
Gewalt, Angst, Maßlosigkeit, Frieden, Schmerz, Konkurrenz, Neid, Hass, Männer, Vergeltung-Rache, Opfer, Vertrauen in sich-Vertrauen in die Welt, Trauer-Einsamkeit, Vertrauen-Angst-Misstrauen, Scham-Schande-Schuld, Gewalt-Angst, Von-Sinnen-Sein, Liebe-Hass.
Jedes dieser Themen wird durch Seelenenergie ausgefüllt und nimmt einen Teil des Seelenkörpers in Anspruch. Dieser Anteil wirkt dann wie Antennen, wie tastende Tentakel, die gleichgeartete Tentakel anziehen oder sich mit ihnen verbinden wollen. Sie suchen nach Gleichartigkeit oder Erfüllung, weil sie das bestätigt und nährt.
Alles menschliche Miteinander basiert auf solchen Anziehungen. Auch die Entscheidung, wo die Inkarnation in welcher Familie geschieht, wird fast nur ausgelöst durch Anziehungszwang und nur in sehr seltenen Fällen durch freie Entscheidung auf der Seelenebene.
Wenn die verbindenden Themen zerstörerische Qualität haben, beinhalten sie auch die Energiestränge, die als Erbkrankheiten in der DNA weitergegeben werden. Darum ist das Verständnis für das Resonanzthema so wichtig. Es ist wie ein Bindeglied zwischen seelischer Ausdrucksform und den morbiden körperlichen Symptomen in der Familie. Das Thema zeigt uns, worauf wir im Alltag achten müssen, um nicht mehr in der Anhaftung zu sein.
In der Oberwelt bittet man darum, das gemeinsame Thema auf einem Blatt Papier lesen zu können, das anschließend meist verbrannt wird. Durch das Verbrennen geschieht eine energetische Auslöschung, doch die müssen wir auch mental vollziehen durch unsere Bewusstheit im Alltag, sonst holen wir uns die energetischen Muster zurück.
Auf den Seelenreisen erreichen wir die Realitäten unseres Energiekörpers. Wir können heilend daran arbeiten und bekommen Hilfestellungen und Geschenke von der Geistigen Welt. Das alles reicht nicht, wenn wir nicht auch die Erlebnisse der Seelenreisen nutzen, um sie ins Bewusstsein, in unsere Wachsamkeit und Achtsamkeit hineinzubringen. Das ist Voraussetzung für wirkliche Veränderungen im Alltag.
Manchmal sind die Bilder, die wir für die energetischen Lasten oder das Resonanzthema bekommen, unverständlich, oder sie haben ein Ausmaß, das unlogisch erscheint. Dann ist es gut, in der Oberwelt darum zu bitten, dass man im Tempel der Erinnerung die gemeinsamen Hintergrundgeschichten aus anderen Inkarnationen für diese Lasten oder für das Thema erfahren darf.
Die Bilder und Szenen, die dann gezeigt werden, sind Ausschnitte aus Inkarnationen über mehrere Jahrhunderte. Es sind Schlüsselsituationen, die das Wesentliche aussagen: die Art des Verhältnisses und in welche Problematik wir miteinander eingebunden waren. Erstaunlicherweise scheinen sich diese Beziehungen über Jahrhunderte nicht zu verändern. Abhängigkeitsverhältnisse bleiben über viele Inkarnationen in der gleichen Konstellation, Opferrollen werden über zig Inkarnationen aufrecht erhalten - entgegen der Vorstellung, dass sich Opfer- und Täterrollen karmisch umkehren.
Wenn uns im Tempel der Erinnerung das gezeigt wird, ist es eine Aufforderung, aus dieser Rolle herauszutreten und sein Leben selbstbestimmter zu gestalten.
Auch die Chakrentrennung lässt man am besten in der Oberwelt vom spirituellen Lehrer oder der spirituellen Lehrerin in Gegenüberstellung mit der jeweiligen Person durchführen. Die Chakren zeigen noch einmal auf anderer Ebene die energetischen Verbindungen und Verflechtungen: emotionale Verstrickungen, Manipulationen, Abhängigkeiten. Diese Bindungen werden beidseitig gelöst und danach wie Wunden behandelt, um heilen zu können.
Nach der Chakrentrennung kann man um eine Elementereinigung bitten - für sich selbst und für die Person, mit der man gearbeitet hat.
Man bittet um Reinigung mit dem Element, das für die jeweilige Person gut ist. Der gesamte Energiekörper wird dann vom Sturm zerwirbelt, von gewaltigen Wassermassen durchpeitscht, von Erdsubstanz zersetzt oder vom Feuer ausgebrannt. Es werden die Anteile im Energiekörper aufgelöst, die der vorherigen Thematik entsprachen.
Es sind die Kräfte der Mutter Erde, die wir um Hilfe bitten.
Nach all diesen Löseprozessen bekommen wir ein neues Seelenkleid. Es ist die Entsprechung für die Veränderung in unserer Seele. Meist ist es ein schönes Gewand, der Ausdruck einer neuen Leichtigkeit, einer Seelenfreiheit und Reinheit. Es macht Spaß, in diesem neuen Seelenkleid dann in der Mittelwelt gemeinsam mit dem Krafttier spazieren zu gehen. Es ist so, als würden wir einen neuen Seelenkörper ausführen und all die Landschaften, die wir in der Mittelwelt kennen, mit diesem neuen Lebensgefühl besuchen und ausprobieren, wie sich das Altbekannte in neuer Seelengewandung anfühlt.