Seelenreisen zu machen, bedeutet, in jedem Moment in eigener Entscheidungsfreiheit Prozesse selbstständig und willentlich in seiner Seelenlandschaft zu durchlaufen, es bedeutet die Aktivierung der Selbstheilungskräfte auf der Ebene der schamanischen Geistheilung und ersetzt nicht die Inanspruchnahme des klassischen medizinischen Systems. Die Worte Heilung, Heilarbeit, heilen werden auf meiner Website im Sinne der schamanischen Geistheilung benutzt.
SEELENREISEN MIT KINDERN
Mit Kindern Seelenreisen zu machen, ist eine Arbeit, die ich besonders liebe. Ihre Seelen flattern wie kleine Vögelchen in die andere Welt, und im Fluge erhaschen sie sich die Hilfe, die sie brauchen für ihren Alltag. Kleinere Kinder haben meist eine Tiermutter mit Jungen als Krafttiere, und alles, was sie den Tierjungen angedeihen lassen, bewirkt eigenes seelisches Wachstum.
EDGARS UNTERWASSERWELT
Edgar und sein Krafttier, der weiße Adler, stürzen sich kopfüber in den See. Die RegenbogenSchlange schlängelt sich hinein. Der See ist in der Nähe von Edgars Lebensbaum, sein Wasser schimmert bläulich und ist glasklar. Er ist voller Tiere, die können da alle leben, weil das Wasser so schön sauber ist. Edgar taucht durch das Wasser, er hat eine Schwimmbrille auf und kann sich all die Tiere genau anschauen. Da sind zwei RegenbogenFische, Aale, eine Schildkröte, Rochen, Seesterne und ganze Fischschwärme. Er lässt sich unter Wasser treiben, seine Hautporen öffnen sich, und er nimmt das Heilwasser auf, das aus einer Quelle auf dem Grunde des Sees hervorsprudelt. Als er wieder auftaucht, ist der weiße Adler schon am Ufer und frisst einen Fisch, den er sich im Wasser gefangen hat. Edgar bekommt neue Kleidung - einen rot-schwarzen Schottenrock und ein rotes T-Shirt. (14.Januar 2012)
STIMME IM UNIVERSUM
Eine schöne Seelenreise, die man auch mit Kindern machen kann.
Vorher immer dem Krafttier sagen, was man gern machen möchte, und darum bitten, dass es einen führen möge an einen passenden Platz dafür.
Ideal für diese Reise ist es, auf einen Berggipfel zu gehen, auf ein Plateau, wo man einen weiten Blick ins Universum hat. Und einfach erst mal nur schauen und da sein, sich selber spüren und diese Unendlichkeit spüren. Das ist dann sicher bei jedem ein bisschen anders - für den einen Sehnsucht, für den anderen vielleicht Freude, für den nächsten das Gefühl von Einsamkeit. Man sieht die Sterne in der Ferne, das Funkeln und Flimmern der Sterne, und dann kann man den Sternen, die man mag oder die einem besonders eindringlich erscheinen, einen Ton schicken, einen Klang. Es ist, als ob das HalsChakra sich öffnet und eine Energielinie bis zu diesem Stern führt. So kann man viele Sterne begrüßen und sie mit Klang beschenken.
HALSCHAKRA
HAKA TANZEN
SAKRALCHAKRA
WURZELCHAKRA-ZYKLUS
Ein Bild von Hanka (7 Jahre). Sie ist auf den Berg gestiegen und hat für die Sterne getönt.
REGENBOGENSPIELE
Was uns berührt beim Anblick eines Regenbogens, ist seine Schönheit... egal, ob wir das ganze Spektrum der Farben in einem Halbrund sehen, oder ob es nur ein Bruchteil ist. Dieses übergangslose Verschwimmen einer Farbe in die andere in einem zerbrechlichen Nebelgebilde, das sich jeden Moment auflösen kann, ist Inbegriff höchster Harmonie und Vollkommenheit - geheimnisvoller Gruß aus einer anderen Welt. Da sind die Grundfarben und jeweils zwischen zwei Grundfarben viele winzige Farbnuancen, eine Unendlichkeit präzise aufeinander abgestimmter Farbnuancen. Und dieser Reichtum an Zwischentönen steht für die Unendlichkeit des Lebens an sich - es ist die Tausendfältigkeit der Schöpfung.
Die Spielvarianten mit dem Regenbogen auf einer Seelenreise scheinen ebenso unendlich: Es kann der aufgespannte Regenbogen am Horizont sein oder auch der Hauch von Farben im nebligen Wasserdunst, es kann die Begegnung unter einem Wasserfall sein oder im Tautropfen eines Blattes oder einer Blüte. Es kann die Farbspiegelung in einer Luftblase sein. Wir können um den Regenbogen tanzen, wir können ihn anbetend umtanzen, wir können uns selber hinein tanzen, wir können in ihm baden, wir können mit den Händen hinein schwimmen, ihn in uns hinein trinken, wir können ihn in uns hinein atmen. Wir können der Regenbogen selbst sein. Und wir werden mit jeder Faser unseres energetischen Seins den sprühenden Reichtum der Farben spüren.
Wir können unsere Augen baden im Regenbogendunst, wir können das Band des Regenbogens in das eine Ohr hinein und aus dem anderen wieder heraus ziehen. Wir können einzelne Farben aus dem Regenbogen lösen und damit spielen.
Und in der Geistheilung können wir um Gnade bitten für Menschen oder die Seelen Verstorbener, deren Aufnahmevermögen so eingeschränkt ist, dass sie nur einen winzigen Bruchteil des Lebens oder der Realitäten wahrnehmen können, wie es bei Depressionen, schweren Traumen, einseitigen geistigen Fixierungen der Fall ist. Dann lassen wir unsere Hände füllen mit dem Reichtum der Regenbogenfarben und hüllen das seelisch-energetische Abbild desjenigen ein in die Tausendfältigkeit der Schöpfung.